Man war sich von Anfang an im Klaren, dass man beim Tabellenführer nichts holen wird. So geriet man auch in der 5. Minute durch ein Abseitstor mit 0:1 in Rückstand. Bis zur Pause lag man deutlich mit 0:7 hinten. Die Zweite Hälfte begann wie die erste aufhört hatte, die Tore vielen wie reife Früchte zum 0:14 Endstand. Trotz der drückenden Überlegenheit war es bedauerlich, dass der Schiedsrichter des SVU jede zweifelhafte Aktion gefühlt zu Gunsten der Gastgeber pfiff. 

Die C-1-Jugend des TSV Feucht hat sich beim 2:2 (0:1) in Rittersbach bis auf die Knochen blamiert. Ohne Biss, ohne Leidenschaft und ohne Einstellung spulte man die erste Halbzeit ab und bekam mit dem 0:1 noch vor der Pause die Quittung. In der zweiten Halbzeit glich man zwar das 0:1 und das 1:2 jeweils aus, doch zu mehr reichte es nicht. Vier fehlende Spieler waren nicht zu ersetzen, weil nur die beiden Torschützen Normalform erreichten und man drei Totalausfälle zu beklagen hatte. Den Anschluss zum Spitzenreiter hat die Mannschaft verloren. In dieser Form ist sie kein Aufstiegsanwärter. Ein bitterer Tag und eine gefühlte Niederlage.

DER BOTE - FEUCHT/OCHENBRUCK – Tatort Kreisliga Ost: TSV Feucht gegen TSV Ochenbruck. Für den Hochspannungsfaktor des Nachbarschaftsduells am kommenden Sonntag sorgen allein schon die nackten Zahlen. So treffen zum einen mit „fünf Spiele ungeschlagen“ (Feucht) und „fünf Siege in Folge“ zwei starke Serien aufeinander. Was darüber hinaus ebenfalls für ein Offensiv-Spektakel spricht, ist die Tatsache, dass mit Marko Krivokapic (TSV Feucht, zwölf Treffer) auf der einen und Sebastian Meier (9), Tobias Wagler (7) und Julian Heyn (7) auf der anderen Seite gleich vier Protagonisten aus der Top Ten der Torjägerliste am Sonntag auf dem Platz stehen werden.

14:30 Uhr: TSV 04 Feucht I - TSV Ochenbruck I

Woche um Woche schafft es die Truppe um Trainer Markus von Aufseß stabile Leistungen abzurufen und besitzt auch die Qualität Ausfälle zu kompensieren. Alleine letzte Woche fehlten in der Verteidigung mit Holzammer, Schmid, Löhr und Meinhardt vier Stammkräfte. Trotzdem gelang ein 2:2 Unentschieden beim Tabellenzweiten Lauterhofen – wo eigentlich sogar noch mehr drin gewesen wäre – und die Woche zuvor ein Last-Minute-Sieg gegen den TV Hilpoltstein.

Die erste nennenswerte Aktion in der 10. Minute: Der Lauterhofener Torwart nahm einen Rückpass mit der Hand auf. Der indirekte Freistoß im 16er brachte jedoch nichts ein. Nahezu im Gegenzug gelang der Heimelf das 1:0. Nach mehreren Abwehrversuchen in der Nähe des Fünfmeterraums fiel der Ball einem Lauterhofener vor die Füße und er brauchte nur noch einzuschieben. Kurze Zeit später fast der Ausgleich für die Franken, das Aluminium bewahrte die Heimmannschaft allerdings zweimal vor dem ersten Gegentor. In der 22. Minute eine weitere Großchance für die Lauterer. Nach Ballverlust im Mittelfeld stand der Stürmer