Einen Nachmittag zum Vergessen erlebte die Feuchter Reserve am Samstag in Pölling.

Bereits zur Halbzeit war die Partie gelaufen. Mit 4:0 führte die Zweitvertretung des Bezirksligisten zu diesem Zeitpunkt. Begonnen hatte das Debakel für die Feuchter in den ersten zehn Minuten. Mit einem Doppelschlag stellten die Pöllinger Patrick Ochsenkühn (7.) und Dominik Lettenbauer (8.) bereits früh die Weichen auf Sieg,

Zum vorletzten Test vor Rundenstart, trat unsere U12 als jüngste Mannschaft beim Vorbereitungsturnier der JFG Wendelstein an. Dabei  spielten fünf Mannschaften im Modus "jeder gegen jeden" bei hochsommerlichen 30 Grad.

Im ersten Spiel traf man auf den Gastgeber, die JFG Wendelstein III. Lange Zeit konnte man gut mithalten, am Ende der 25 minütigen Partie musste sich unsere D2 allerdings mit 0:3 geschlagen geben.

Die Gastgeber bestimmten in der Anfangsphase das Spiel und hatten mehrere hochkarätige Einschussmöglichkeiten.

Der TSV durfte sich bei seinem guten Torhüter Chris Willig bedanken, dass er nicht in Rückstand geriet. Gleich dreimal stand er allein den SVP-Angreifern gegenüber und ging jedes Mal als Sieger hervor. Überraschend ging dann der TSV kurz vor dem Seitenwechsel in Führung. Oli White behauptete im Strafraum gekonnt den Ball und bediente Björn Kreysig, der freistehend keine Probleme hatte, die Kugel im Netz unterzubringen.

Die zweite Mannschaft vom TSV kam gegen den Tabellenführer aus Unterferrieden zu keinem einzigen Torschuss.

Die Gäste hätten noch einige Torchancen mehr gehabt, wenn nicht der letzte Pass durch die hoch stehende Feuchter Abwehr vom gut mitspielenden Torwart Sebastian Heinz abgelaufen worden wären. Einen Schuss von Alexander Mall nach zehn gespielten Minuten konnte Heinz mit der Faust parieren, kurz darauf konnte Alexander Haas den Keeper mit seinem Heber nicht überlisten (11. Min.).

Durchatmen beim TSV 04 Feucht: Durch eine geschlossene Mannschaftsleistung landete die Elf von Stefan Steuer am dritten Spieltag den ersten Sieg.

Die Heimmannschaft beherrschte den Gegner über 90 Minuten lang und ließ die Gäste aus Schwand in keinster Weise zur Entfaltung kommen. Serdar Özivgen brachte seine Farben in der 22. Minute in Front,